Reinhard Heiserer
Jugend Eine Welt - Don Bosco Entwicklungszusammenarbeit
Nach den eigenen Lehrjahren und ersten Erfahrungen in der Arbeitswelt, ging Reinhard Heiserer 1991 als Mitarbeiter des Österreichischen Entwicklungsdienstes (ÖED, heute Horizont 3000) nach Ecuador. In einem Straßenkinder- und Berufsausbildungszentrum der Salesianer Don Boscos packte der gelernte Elektrotechniker kräftig selbst mit an, als es darum ging, ehemaligen Straßenkindern einen Beruf wie jenen des Elektrikers zu lehren. Mit dabei war er auch bei der Errichtung eines neuen Ausbildungszentrums. Nachdem ein Mure im Land die Stromversorgung kappte, sammelte Reinhard bei der Beschaffung eines Stromgenerators bereits erste Erfahrungen in der Welt der Förderanträge und bei der Suche nach großzügigen Spendern.
Diese Arbeit im Andenland Ecuador wurden für den Außerferner Reinhard Heiserer zur „Umspannstation“: hier legte er bereits den Grundstein für die spätere Hilfsorganisation „Jugend Eine Welt“. In die Heimat kehrte Reinhard Heiserer als ein Engagierter in der weltweiten Don Bosco Entwicklungszusammenarbeit zurück.
